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Mehr erfahren...Minden hatte bereits im Mittelalter erste Wallanlagen. Nach den napoleonischen Kriegen entschied sich der vom preußischen König mit dem Wiederaufbau und der Verstärkung der Festung Minden beauftragte Generalmajor von Rauch, die Befestigungsanlagen nach Süden zu erweitern, um Platz für weitere Militärgebäude zu schaffen. Genau hier entstand der Simeonsplatz. Zunächst wurden das Proviantmagazin, die Defensionskaserne, und […]
Mehr erfahren...Wie viele Gebiete Preußens war auch Minden stark protestantisch geprägt. Der in ganz Preußen heftig geführte „Kulturkampf“ gegen die Katholiken in den 1870ern fand in Minden jedoch nur schwach statt, den meisten war ein gut nachbarliches Zusammenleben mit den katholischen Mindenern wichtiger als politische Rhetorik. 13,2% der Mindener bekannten sich zum Katholizismus. Diese waren vor […]
Mehr erfahren...Minden verstand sich selbst als preußische Soldaten- und Verwaltungsstadt. Entsprechend waren Leute, die als Beamten oder beim Militär arbeiteten besonders angesehen, auch wenn es nur wenige waren. Die Offiziere wohnten mit ihren Familien in der Stadt und hatten enge Beziehungen zur Bürgerschaft Mindens. Entsprechend sahen sie sich oft als etwas Besseres, da sie ja auch […]
Mehr erfahren...Mindens Industrialisierung lief nur langsam an. Die meisten Arbeiter fanden in den Tabakfabriken Arbeit und in den Betrieben, die die Garnison versorgten. Da es nur wenige große Fabriken und keine Schwerindustrie gab, gab es in Minden auch nicht den stereotypischen „Arbeiter“ des Ruhrgebiets. Stattdessen verdienten sich die meisten ärmeren Mindener ihr Geld als Handwerker bzw. […]
Mehr erfahren...Minden hatte 1913 bereits viele moderne Annehmlichkeiten. Die Stadt verstand sich als Musterbeispiel einer preußischen Garnisons- und Verwaltungsstadt, entsprechend groß war die kulturelle und gesellschaftliche Wirkmacht des Militärs und der Beamten. Man war stolz auf den Kaiser und identifizierte sich mit Preußen: Viele Mindener verstanden sich in erster Linie nicht als Mindener sondern als preußische […]
Mehr erfahren...Wie viele Gebiete Preußens war auch Minden stark protestantisch geprägt. Der in ganz Preußen heftig geführte „Kulturkampf“ gegen die Katholiken in den 1870ern fand in Minden jedoch nur schwach statt, den meisten war ein gut nachbarliches Zusammenleben mit den katholischen Mindenern wichtiger als politische Rhetorik. 13,2% der Mindener bekannten sich zum Katholizismus. Diese waren vor […]
Mehr erfahren...Minden war sehr vom Militär geprägt. Entsprechend gab es hier viele Krieger- und Veteranenvereine, wie den „Kriegerverein Minden“ mit etwa 700 Mitgliedern. Es gab aber auch spezialisiertere Vereine für Veteranen aller Truppengattungen. Neben Kriegervereinen waren vor allem Turnvereine wichtig, wie der „Mindener Männerturnverein“, der „Turnverein Jahn“, aber auch der Fußballclub „Westfalia“. Diese Sportvereine waren aber […]
Mehr erfahren...Als Mitglied der Regierung war Dr. Franz Cornelsen sehr wahrscheinlich bei der Hundertjahrfeier vor Ort. Er war der Sohn eines Weinhändlers, studierte Jura, worin er die Doktorwürde erlangte, und arbeitete als Referendar erst am Oberlandesgericht Celle, dann als Regierungsreferandar in seinem Geburtsort Stade und in Schleswig. Er heiratete 1903 Emely Gaedeke, aus der Ehe gingen […]
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